Jahresverbrauchsablesung 2022
Als ihr regionaler Trinkwasserversorger und Netzbetreiber sind wir gesetzlich verpflichtet, jährlich die Stände der verbauten Wasserzähler, Gartenzähler und Zisternen abzulesen, beziehungsweise zu erfassen. Die exakte Ablesung hilft dabei, eine genaue Verbrauchsabrechnung zu erstellen und für das kommende Jahr den passenden Abschlag zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird wieder eine „von Haus zu Haus“ Ablesung durchgeführt.
Die Ablesung erfolgt durch unseren beauftragten Dienstleister MSP Metering Service GmbH in der Zeit vom 21.11.2022 bis 23.12.2022.
Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter ausweisen, dass sie im Auftrag vom Wasserwerk Gerauer Land unterwegs sind. Die Ablesung findet unter Berücksichtigung der aktuellen COVID-19 Verhaltensregeln statt.
Sollte ein Kunde nicht anzutreffen sein, hinterlassen die Mitarbeiter des Ablesedienstleisters eine Karte mit einem Terminvorschlag.
Zudem können die Zählerstände auch per Ablesekarte, Telefon, E-Mail oder im Internet übermittelt werden. Die Eingabe erfolgt direkt auf der Internetseite der MSP Metering Service GmbH, hier gibt es ein passendes Eingabeformular.
Noch schneller geht es per Mobiltelefon, einfach den QR-Code auf der Ablesekarte scannen und direkt zur Eingabemaske gelangen. Selbstverständlich können Sie auch ein Foto vom Zähler schicken, aber bitte darauf achten, dass Zählernummer und Stand gut sichtbar sind.
Bei direkten Fragen zur Ablesung und zur Erfassung der Zählerstände wenden Sie sich ab 21.11.2022 direkt an unseren Ablesedienst.
Tel.: 0 69 - 58 80 99 300
Fax: 0 69 - 58 80 99 301
Email: wwgl(at)msp-metering(dot)de
Web-Erfassung Zählerstände : www.msp-metering/WWGL.de
MSP Metering Service GmbH, Dieselstraße 30a, 61239 Ober-Mörlen
Unser Trinkwasser als Marke "Gerer Landwasser" im Angebot - Ein kleiner Klimabeitrag
Auf Anregung aus der Gastronomie und letztlich für die Gastronomie wurde die Idee entwickelt, unser Trinkwasser als zusätzliches Angebot auf der Getränkekarte mit einem eigenen Namen erscheinen zu lassen. Für dieses Trinkangebot hat der Zweckverband im Juli 2021 die Marke "Gerer Landwasser" ins Leben gerufen und hat somit seinem Trinkwasser einen Namen gegeben.
Den gesamten Pressetext lesen Sie hier.
Information - Anpassung der Wassergebühren ab dem 01.01.2020
Seit dem Jahr 2004 hat der Zweckverband die Wassergebühren über einen Zeitraum von 16 Jahren stabil halten können. In den letzten Jahren wurden viele Investitionen vom Zweckverband zur Erhaltung und Optimierung der Wasserversorgungsanlagen getätigt. Seit dem Jahr 2012 wurden bereits über die IKZ mit den Stadtwerken Groß-Gerau zahlreiche Möglichkeiten genutzt, um sich Kosten im IT- und Verwaltungsbereich zu teilen.
Zur Erhaltung der Substanz fließen im Durchschnitt 1 Mio. Euro pro Jahr in die Erneuerung der Wasserleitungen. Zusätzlich wurden mit dem neuen Wasserspeicher und der neuen Druckerhöhungsanlage in Verbindung mit der Gebäudesanierung einmalig rund 6 Mio. Euro investiert.
Die Themen Versorgungssicherheit, Versorgungsqualität, Nachhaltigkeit, Kundenservice und die wirtschaftliche Effizienz stehen bei den Investitionsmaßnahmen immer im Mittelpunkt unseres Handelns.
Mit der neuen Druckerhöhungsanlage werden nun Stromeinsparungen von bis zu 20% erzielt, die auch gerade im Hinblick auf die zu erwartenden steigenden Energiepreise und zur Ressourcenschonung auch einen wichtigen Beitrag leisten.
Bei der Neukalkulation der Wassergebühren gemäß dem Kommunalen Abgabengesetz (KAG) für den Kalkulationszeitraum 2020/2021 mussten die getätigten und geplanten Investitionen sowie alle gestiegenen Kosten berücksichtigt werden. Im Ergebnis ist für den angeführten Kalkulationszeitraum eine Gebührenanpassung erforderlich.
Mit der erfolgten Beschlussfassung der Verbandsversammlung am 04.12.2019 wird ab dem 01.01.2020 die Wassergebühr für die Kunden in Büttelborn, Nauheim und Trebur von 1,31 €/cbm (netto) auf 1,42 €/cbm erhöht. Die Grundgebühren bleiben unverändert. Auch nach der Erhöhung sind Gebühren beim Zweckverband im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 2016 (1,72 €/cbm) und Hessendurchschnitt (2,02 €/cbm) deutlich niedriger.
04.12.2019
Martin Wurzel
Betriebsleitung